Der Gartenteich ist ein kleines Biotop – ein Ort des Lebens also. Algen gehören demzufolge immer dazu. Sie sind außerdem sehr nützlich, um das Wasser mit Sauerstoff zu versorgen.
Ist der Teich allerdings stark eingetrübt und veralgt, müssen Sie handeln. Groben Verunreinigungen (z.B. durch Zweige, Blätter etc.) rücken Sie mit einem geeigneten Kescher zu Leibe. Um in relativ kurzer Zeit wieder klare Sicht zu erhalten, sind Algenpräparate (AlgoSol, AlgoSol forte, FadenalgenVernichter) hilfreich. Vor deren Verwendung stabilisieren Sie pH-Wert und Karbonathärte z.B. mit TeichFit.
Die abgestorbenen Algen müssen anschließend aus dem Wasser entfernt werden, sonst droht eine erneute Algenblüte.
Zusätzlich sollten Sie nach einer Algenbekämpfung immer Phosphatbinder (z.B. PhosLock AlgenStopp, Turbo PhosphatBinder, ZeoSpeed) einsetzen, um neuem Algenwachstum vorzubeugen.
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Filtersysteme filtern abgestorbene Schwebeteilchen aus dem Wasser. Je nach Verschmutzungsgrad kann es erforderlich sein, den Filterschwamm alle drei bis vier Tage zu reinigen.